fahr sie einfach. ordentlich einfahren und sich dann langsam an den grenzbereich der maschine tasten. mir hat da ein fahrertraining sehr geholfen, gerade weil ich zuvor 18 jahre nicht gefahren bin. wenn die wirklich werksseitig andere reifen auf die MSX packen (was auch wirklich nötig war) muss man ja erstmal schauen wie gut die hier in D funktionieren. Da jetzt gleich 100€ nur basierend auf einem verdacht auszugeben würde ich mir verkneifen. die v-rubber sind ja immer nachgewiesen scheisse.
die v-rubber funktionieren bei leuten die hauptsächlich im trockenen fahren und mit wenig schräglage unterwegs sind einigermassen. wenn man aber einmal was besseres auf der MSX gefahren ist, merkt man den unterschied sehr stark. ich persönlich war vorgewarnt bei den v-rubber und bin anfangs entspechend vorsichtig gefahren, ca. 200km hab ich mit denen gemacht. hatte dann aber bei sonnenschein und warmen reifen 2x ein leicht ausbrechendes heck und beim dritten mal ist mir das heck beim aus der ausfahrt auf die strasse fahren weggegangen, so das ich mich fast weggelegt habe. strasse trocken, kein laub, ast, sand oder ähnliches und auch nur wenig gas. das war der punkt ab dem das vertrauen in die plastik-teile endgültig weg war.
mit den heidenau K61 war ich mit freunden (KTM 1290 super duke R, buell, kawa Z800) schon auf sehr kurvigen strassen unterwegs und war bis auf 2mm an den reifenrand heran, also sehr starke schräglage und das bei um die 50-60kmh in der kurve. die haftung und auch das vertrauen in die reifen ist einfach meilenweit von den v-rubber entfernt.