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 Betreff des Beitrags: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Mo 1. Mai 2017, 12:08 
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Wie wir ja wissen ist die msx gabel orginal etwas zu soft abgestimmt !!
Günstiger tip
Li und re
je 10ccm motoröl in den holm spritzen
Wenn doch noch zu wenig weitere 10ccm
Somit erhöht sich der luftpolster und durchs dickere öl die zugstufe
Erhöter luftpolster taucht die gabel weniger weit ein und wirkt strammer
Wenig arbeit und hilft und kostet lächerlich
Wenn das noch nicht reicht gehts natürlich ohne fabel feder upgrade nicht
Für mich aber ausreichend ( 85kg)
Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Di 2. Mai 2017, 10:49 
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Hallo!

Mal abgesehen davon das es hier schon mehrfach das Thema mit der zu weichen Gabel gab halte ich das Auffüllen von MOTORÖL für recht bedenklich! Bitte liebe Mopedfahrer mit nicht viel Erfahrung darin:

NICHT NACHMACHEN!

Erstens würden 10 - 20 ccm Öl mit einem höheren Viskositätswert das Öl in der Gabel nicht nennenswert verdicken aber
Zweitens kann die verschiedenen Ölsorten auf Dauer miteinander reagieren und dann unvorhersehbare Ergebnisse liefern!

Im Gegensatz zum Motoröl, das meist nur relativ kurz (zeitlich) im Motor/Getriebe verbleibt wird das Gabelöl, und das auch nicht immer, bei einer Überholung der Gabel bzw. Reparatur ausgetauscht und verbleibt somit oft bis zur Verschrottung in der Gabel.

Deshalb bitte immer spezielles Gabelöl verwenden! Fragt einfach mal die freundliche Motorrad- oder Rollerwerkstatt nach einem Rest - die Menge bekommt man oft geschenkt! 20 ccm Öl pro Gabelholm sind je 1 Schnapsglas voll!

Ich hab es selbst bei meiner MSX letztes Jahr kurz nach dem Kauf mit Gabelöl gemacht und bin inzwischen seitdem knapp 10.000 km gefahren und habe seitdem kein durchschlagen der Gabel mehr gehabt, entgegen anfangs andauernd (bringe über 100 kg selbst auf die Waage und meine Tochter nochmals ca. 30 jeweils plus Kleidung und Helm).

Für diejenigen unter Euch die sich nicht wirklich sicher im Umgang mit Technik bzw. Behandlung der Gabel sind habe ich auf meiner Website eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung fürs Selbermachen unter Service/Tips & Tricks veröffentlicht.

Link:
https://www.bonsai-teile-shop.de/Servic ... beseitigen

Ansonsten viel Spaß an Euren Mopeds!

_________________
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Eigene Entwicklungen & Produktion in Solingen

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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Di 2. Mai 2017, 16:46 
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Registriert: Mo 27. Jun 2016, 17:11
Beiträge: 18
Monkeyrider hat geschrieben:
Hallo!

Mal abgesehen davon das es hier schon mehrfach das Thema mit der zu weichen Gabel gab halte ich das Auffüllen von MOTORÖL für recht bedenklich! Bitte liebe Mopedfahrer mit nicht viel Erfahrung darin:

NICHT NACHMACHEN!

Erstens würden 10 - 20 ccm Öl mit einem höheren Viskositätswert das Öl in der Gabel nicht nennenswert verdicken aber
Zweitens kann die verschiedenen Ölsorten auf Dauer miteinander reagieren und dann unvorhersehbare Ergebnisse liefern!

Im Gegensatz zum Motoröl, das meist nur relativ kurz (zeitlich) im Motor/Getriebe verbleibt wird das Gabelöl, und das auch nicht immer, bei einer Überholung der Gabel bzw. Reparatur ausgetauscht und verbleibt somit oft bis zur Verschrottung in der Gabel.

Deshalb bitte immer spezielles Gabelöl verwenden! Fragt einfach mal die freundliche Motorrad- oder Rollerwerkstatt nach einem Rest - die Menge bekommt man oft geschenkt! 20 ccm Öl pro Gabelholm sind je 1 Schnapsglas voll!

Ich hab es selbst bei meiner MSX letztes Jahr kurz nach dem Kauf mit Gabelöl gemacht und bin inzwischen seitdem knapp 10.000 km gefahren und habe seitdem kein durchschlagen der Gabel mehr gehabt, entgegen anfangs andauernd (bringe über 100 kg selbst auf die Waage und meine Tochter nochmals ca. 30 jeweils plus Kleidung und Helm).

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Hi
Sehr nette und ausfühliche AW von dir
Da ich vom alter her doch mit erfahrung aufwarten kann bezog ich mich auf das was wir früher bei den "alten kisten" immer gang und gebe war und wir gemacht haben ...
Wenn du dich auf verschiedene öle und ihre mischbarkeit angeht ist das nicht mehr so das thema und in der gabel schon garnicht
Das motoröl das ich verwendete 10/30 mit voller absicht um eben um den zugfaktor zu ehöhen
Und ja 20ccm sind nicht viel aber genau das was bei meiner gabel funktioniert !!!
Und falls du nocht weißt hattens in den 80zigern
Luft unterstützte gabeln !!!! Und diesen effeckt hole ich mir durch veringerten luftpolster
Und wie gesagt wenn der kleine trick zuwenig ist kommt man um was profisionelleres nicht rum
Und weiters sollte man wenn mans genau nimmt das gabelöl öffter wechseln nachzulesen auf der hp von öhlins zb
vom federbein ganz zu schweigen mit den leute so lange rumreiten bis das öl rausquetscht weils kaputt ist
Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Di 2. Mai 2017, 18:09 
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Monkeyrider hat vollkommen recht, in hydraulischen Systemen hat Motoröl garnichts zu suchen. Hydraulik/Gabelöle haben vollkommen andere Eigenschaften wie Motoröle.
Da zu experimentieren macht bei dem geringen Preis fürs Gabelöl wohl überhaupt keinen Sinn. Also ich kenne Niemanden der in den Siebzigern oder Achtzigern auf so eine Idee gekommen ist ... :mrgreen:

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....wir machen Jobs die wir nicht mögen, um uns Dinge zu kaufen die wir nicht brauchen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Di 2. Mai 2017, 23:03 
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@Olli007 und Knechter
Doch, ich hab damals auch bei meiner und einigen anderen Kreidlern etc. damit gearbeitet, aber ich habe, genau aus diesem Grunde, direkt mit Gabelöl gearbeitet - schon bei den ersten hydraulischen Gabeln Der damaligen Kleinkrafträdern und die Ergebnisse waren durchwegs, zumindest bei meinen Kunden, positiv. Ich habe aber auch schon damals von ein paar gehört die sich selbst Motoröl eingefüllt hatten und dann nach 1 - 2 Jahren die Dichtungen kaputt hatten.

Da die Mopeds damals noch an die kleinen Brüder weiter gegeben wurden blieben die auch länger in der gleichen Familie. Nicht so wie heute wo die Teens immer die Neuesten haben müssen.

Und sind wir doch mal ehrlich: Wer wechselt denn das Gabelöl wirklich nach Serviceplan? Ich oute mich dann mal selbst - ich machs nicht! Auch die Ölwechselintervalle sind bei mir länger als die Hersteller es vorschreiben und die Zündkerzen haben auch bei mir ein längeres Leben! Die letzten beiden Punkte hat man ja dann doch noch etwas im Auge und man kann das ja auch selbst beeinflussen. Und meine Fahrleistungen und Motorlebensdauern sind beide gleichermaßen recht hoch. Fahre zwar nicht mehr soviel wie früher, aber in den letzten 12 Monaten hab ich knapp über 25.000 km mit meinen Kleinen zurückgelegt. Und ich habe inzwischen 2 von den kleinen Mopeds die knapp unter und über 100 000 km ungeöffnet gelaufen sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Mi 3. Mai 2017, 16:38 
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Also man sollte die kirche schon im dorf lassen !
Diese einfache art die gabel zu pimpen ist ja nicht gedacht als lösung für die ewigkeit !
Es wird die richtung gezeigt und beim nächsten service wirds schön gemacht oder eben bei bedarf es eben umgebaut ...
Und geschichten das bei irgend wehn mal ein simmering flöten ging kann xy gründe haben ...
Ich persönlich möcht bei meinen großen motorrädern sowie auch bei der kleinen das das fahrwerk so funktioniert wie ich es mir vorstelle ... aber das sieht ja jeder anderst ..
Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Mi 3. Mai 2017, 18:21 
Naja...hier spricht ja keiner gegen die Lösung das Gabelöl etwas aufzufüllen um die Gabel zu verbessern. Ich habe das auch bereits getan und es funktioniert tadellos.

Allerdings würde ich auch nich unbedingt zu Motoröl greifen. Vor allem weil man für hochwertiges Gabelöl keine 10€ investieren muss.

Einfach mit dafür vorgesehenem Gabelöl befüllen und man ist auf der sicheren Seite.

Gruß SchleifsteinAffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Mi 17. Mai 2017, 19:49 
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Aloha zusammen ...
Bitte kein Motoröl in die Gabel schütten :|

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Viele Grüße
Petersen
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seit 21.07.2014


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Do 18. Mai 2017, 11:28 
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petersen hat geschrieben:
Aloha zusammen ...
Bitte kein Motoröl in die Gabel schütten :|


Aber du hast schon verstanden von welcher test menge hier gesprochen wird ??
Würden wir von olivenöl sprechen währe ich bei dir auch wenns noch so hochwertig aus sizilien währ
Na egal gabel fürs erste für mich ok


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: So 21. Mai 2017, 20:41 
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Knechter hat geschrieben:
petersen hat geschrieben:
Aloha zusammen ...
Bitte kein Motoröl in die Gabel schütten :|


Aber du hast schon verstanden von welcher test menge hier gesprochen wird ??
Würden wir von olivenöl sprechen währe ich bei dir auch wenns noch so hochwertig aus sizilien währ
Na egal gabel fürs erste für mich ok


So ein schönes kalt gepresstes aus Sizilien?
Die mag ich sehr ;)

@ alle Ingenieure unter uns, - würdet Ihr Gabelöl denn in den Motor schütten?

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Viele Grüße
Petersen
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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Mi 24. Mai 2017, 10:44 
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Natürlich nicht - aber das hatte ich ja auch vorher, glaube ich, recht deutlich gemacht! Da werden doch gaaaanz andere Anforderungen ans Öl gestellt! Um genau zu sein so wie man keinen Schuhmacher als Programmierer einsetzt und genausowenig auch umgekehrt - sind zwar beides Menschen aber ... das könnt Ihr Euch ja denken!

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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Mi 24. Mai 2017, 14:58 
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Registriert: So 7. Mai 2017, 21:18
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Hey, welches Öl muss ich für meine 2017er nehmen? 5w,10w oder 20w. Teilsynthetisch, vollsynthetisches?
Vielen Dank


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Fr 7. Jul 2017, 08:52 
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Beiträge: 136
Monkeyrider hat geschrieben:
Hallo!

Mal abgesehen davon das es hier schon mehrfach das Thema mit der zu weichen Gabel gab halte ich das Auffüllen von MOTORÖL für recht bedenklich! Bitte liebe Mopedfahrer mit nicht viel Erfahrung darin:

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Weiß jemand die Drehmomente der Schrauben?

Und eine blöde Fragen. Warum reicht es nicht den Lenker zur Seite zu schieben und oben die Gabel zu öffnen? Weshalb die Schrauben an der Seite der Gabel lösen ?

Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Fr 7. Jul 2017, 10:00 
Also ich hab die Gabelstopfen mit einer 36er Nuss gelöst. Da muss der Lenker auf alle Fälle weg, weil kein Platz. Mit einem Maulschlüssel könnte der Platz knapp reichen, hab ich allerdings nicht ausprobiert.

Die Schrauben an der Seite sind die Klemmungen von der Gabelbrücke. Müssen gelöst werden da sonst die Gabelstopfen durch die Stauchung ebenfalls gehalten werden.

Drehmomente hab ich gerade keine parat. Langer Arm und etwas Gefühl haben es bisher immer getan bei mir :D

Gruss SchleifsteinAffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Fr 7. Jul 2017, 11:47 
Große Verschlussschraube oben auf dem Gabelholm = Gabelschraube = 30 Nm.

Grüße - Andreas.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Fr 7. Jul 2017, 11:56 
hallo

drehmomente von oben nach unten .

lenkerschrauben 27NM
Gabelholm Mutter Oben 30NM
Gabelschraube in der Holmmutter(nur wenn zerlegt wird) 20 NM
Gabelbrückenschraube aussen oben/unten 27NM
bremssattel 30NM
Bremmsscheibe 42NM
Radachse(mutter!!!) 54 NM

hoffe das hilft ein wenig weiter ?
alle angaben sind aus dem Original Werkstatthandbuch

gruß Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Fr 7. Jul 2017, 21:26 
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Beiträge: 136
SchleifsteinAffe hat geschrieben:
Also ich hab die Gabelstopfen mit einer 36er Nuss gelöst. Da muss der Lenker auf alle Fälle weg, weil kein Platz. Mit einem Maulschlüssel könnte der Platz knapp reichen, hab ich allerdings nicht ausprobiert.

Die Schrauben an der Seite sind die Klemmungen von der Gabelbrücke. Müssen gelöst werden da sonst die Gabelstopfen durch die Stauchung ebenfalls gehalten werden.

Drehmomente hab ich gerade keine parat. Langer Arm und etwas Gefühl haben es bisher immer getan bei mir :D

Gruss SchleifsteinAffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2017, 07:09 
Habe das Castrol 20W aus dem Louis genommen.
Wollte ein sehr dickes Öl damit die ganze Geschichte straffer wird. Bei Gelegenheit möchte ich das Gabelöl noch einmal komplett tauschen. Vermutlich wird es dann das 15W von Castrol. Aktuell ist es ja nur aufgefüllt und somit ein Gemisch aus 2 Ölen, daher auch die Wahl des 20W. Ich vermute mal das Orignalöl ist ziemlich dünnflüssig.

Was zur Viskosität von Gabelölen noch interessant zu erwähnen ist, die Herstellerangaben variieren leider.
Soll heissen ein 10W Öl von Hersteller A ist nicht zwangsläufig dicker als das 7,5W Öl von Hersteller B.

Meiner Meinung zwar doof, weil es die Vergleichbarkeit verschiedener Hersteller extrem schwierig macht.

Würde dir empfehlen erstmal 20-25 ml pro Gabelholm aufzufüllen. Dann ein paar Kilometer fahren und probieren ob die Gabelhärte dann so für dich passt. Wenn nicht dann in 5 ml Schritten auffüllen und wieder testen.

Ich selber bin mit 35ml pro Holm sehr zufrieden mit meiner Gabel. Schön sportlich straff ist meine bevorzugte Fahrwerksabstimmung.

Gruss SchleifsteinAffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Do 13. Jul 2017, 13:05 
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SchleifsteinAffe hat geschrieben:
Also ich hab die Gabelstopfen mit einer 36er Nuss gelöst. Da muss der Lenker auf alle Fälle weg, weil kein Platz. Mit einem Maulschlüssel könnte der Platz knapp reichen, hab ich allerdings nicht ausprobiert.

Die Schrauben an der Seite sind die Klemmungen von der Gabelbrücke. Müssen gelöst werden da sonst die Gabelstopfen durch die Stauchung ebenfalls gehalten werden.

Drehmomente hab ich gerade keine parat. Langer Arm und etwas Gefühl haben es bisher immer getan bei mir :D

Gruss SchleifsteinAffe


Was ich nicht verstehe, warum beide Schrauben an der unteren Gabelbrücke lösen und nicht nur die Schraube am Stopfen oben an der Gabelbrücke auf beiden Seiten.

Oder sind die Gabelbrücken unterschiedlich bei den Baujahren?

Hätte jetzt nur die Klemmschrauben oben am Stopfen gelöst (eine auf jeder Seite) und unten so gelassen.

Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Zu weiche gabel tip
BeitragVerfasst: Do 13. Jul 2017, 13:51 
Öh...ja so wie du es gerade beschrieben hast ist es korrekt. Die Schraube am Stopfen zu lösen reicht aus.


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