hallo zusammen,
habe jetzt das halbe forum nach dieser frage umgekrämpelt, aber nichts gefunden!
oder ich hab es überlesen.

also welches öl ist das beste,
wenn man ohne zentrifugale
aber mit papierfilter säuberung unterwegs ist?

mineralisch fällt weg und die kupplung sollte gut behandelt werden.

danke.

Schau mal hier:
Alles fürs Motorrad von A bis Z
Das könnte sehr interessant für dich sein.

Warum denn übrhaupt anderes?

hi,
weil ich denke das neues synthetiköl besser ist!

hier mal ein auszug warum ich so denke...


MOTOR ÖL
Der Unterschied zwischen Mineralöl und Synthetiköl

Unterschiede in der Herstellung

Mineralöl wird aus einem mehr oder weniger verunreinigten Ausgangsprodukt (Rohöl) durch Raffinierung gewonnen. Im Idealfall schafft es der Hersteller, die „schlechten“ Bestandteile des Öls auszusortieren und möglichst nur gleichartige Moleküle übrigzulassen.
Synthetiköl ist ein designtes bzw. synthetisiertes Produkt: Die Ölhersteller „bauen“ Molekülketten zusammen, die die gewünschten Eigenschaften besitzen.
Am besten stellt man sich das vor, wie das Bauen mit Legosteinen®: Beim Synthetiköl darf der Ingenieur aus den verschiedensten kleinen Steinen die ideale Form zusammenbauen. Beim Mineralöl hat schon jemand vor ihm irgendwelche Steine zusammengefügt und er muss sich damit begnügen, aus diesen Klumpen die herauszusuchen, die am besten für ihn passen. Er kann sie zwar noch weiter zerlegen, aber er hat eben nicht die volle Auswahl.

Synthetiköl Mineralöl Strukturunterschiede
Ein Synthetiköl wird aus exakt passenden „Bausteinen“ gebaut (links). Beim Mineralöl muss der Hersteller mit dem vorhandenen Material arbeiten (rechts).

Unterschiedliche Eigenschaften:

Mineralöl ist deutlich billiger in der Herstellung als Synthetiköl, und das macht sich eben im Preis bemerkbar.
Echtes Synthetiköl hat auch bei niedrigen Temperaturen im Winter ein besseres Fließverhalten, sodass beim Kaltstart der Motor schneller und besser mit Motoröl versorgt ist und so weniger belastet wird.
Echtes Synthetiköl ist temperaturstabiler. Das bedeutet, dass der für die Schmierung wichtige Ölfilm auch bei hohen Temperaturen (hoher Drehzahlbereich, Volllast) nicht zu „dünnflüssig“ wird oder gar reißen kann.
Die Vorteile beim Fließverhalten und der Temperaturstabilität, die Synthetiköle ohnehin haben, müssen beim Mineralöl durch das Hinzufügen von Additiven erreicht werden, deren Wirkung sich im Lauf der (Betriebs-)Zeit verschlechtern kann.
Synthetiköl
Synthetiköle sind leistungsfähiger aber auch teurer als normale Mineralöle...


lasse mich aber immer eines besseren belehren

Hallo mino*,

ich kann dazu keine wissenschaftlich fundierte Aussage machen, und Dir auch
keinen Quellennachweis geben. Ich kann nur zusammenfassen, was ich in den
letzten vier Jahren über Motoren und Motoröle gelesen habe.

1. Sowohl die Ölzentrifuge als auch das Papierfilter kommen mit allen Ölen
zurecht, solange das Öl die vorgegebene Spezifikation erreicht.

2. In modernden Motoren findet sich auch nach der Einfahrzeit kaum noch
metallischer Abrieb, weil
a) die Motorengehäuse nach der mechanischen Bearbeitung besser durchgespült werden
b) die verwendeten Materialien verbesserte mechanische Eigenschaften haben
c) die Maßtoleranzen kleiner sind, die Qualitätskontrollen viel genauer.

3. Im späteren normalen Betrieb finden sich an der Ölzentrifuge viel weniger
Ablagerungen als früher, weil alle modernen Öle die Mikropartikel bis zu nächsten
Ölwechsel viel besser im Umlauf halten.

4. Vollsynthetische Öle haben nur Vorteile, bis auf den Preis.

5. Es ist wie bei den meisten Dingen eine Glaubensfrage, will heißen, eine
Frage des Charakters. Für ausgesprochene Sparfüchse und Geizhälse gibt
es sowieso und grundsätzlich niemals etwas besseres, als das Billigste. Das
gilt für Motoröl genauso wie z.B. für Lebensmittel und Getränke.

6. Die anderen fühlen sich sehr viel besser, wenn sie sich und ihrem "Schatz"
möglichst nur das Beste gönnen.

7. Für die Dauerhaltbarkeit eines Motors ist sicher entscheidender, den kalten
Motor nicht direkt zu prügeln, und bei geringer Jahresfahrleistung und viel
Kurzstreckenbetrieb, das Öl ein mal im Jahr zu wechseln.

Mario

Ich würde gerne nochmal einen Beitrag schreiben, ohne etwas zu vergessen!

Das mit den vollsynthetischen Ölen gilt uneingeschränkt nur bei neuen, modernen
Motoren. Hast Du einen 20 , 30 oder 40 Jahre alten Motor, der auch noch jede
Menge Kilometer auf dem Buckel hat, wirst Du beim Wechsel auf vollsynthetisches
Öl natürlich Dein blaues Wunder erleben!

Das neue Öl löst dann nach und nach die alten Verkrustungen (z.B. an den
Kolbenringen und Nuten) und drückt dann auch gerne durch die nicht mehr
so perfekten Motordichtflächen.

Mario

mich würde auch interessieren wie weit die ölwechsel bei den leuten auseinader liegen
die den deckel mit filter nachgerüstet haben . im vergleich zu den zentrifugenfahrern .

zum thema öl spar ich mit nen kommentar . sry

Hey Mino!

Da hast Du eine schöne und anschauliche Erklärung der Unterschiede zwischen Mineralölen und Synthetikölen geschrieben - ich bin stolz auf Dich!!!

@ malo:

Beruhige Dich - ich hab auch ab und an das Problem das mir dann noch eine Einzelheit einfällt die man hätte dazu schreiben können/sollen. Aber wenn ich mich nicht irre kann der Verfasser seinen Text, wenns einem kurz darauf auffällt, nochmals ediren, passiert mir mit den Kommas ab und an, da ich meist schneller schreibe als ich tippen kann und dann die Interpunktion oft später setze, ich weiß ja was ich aussagen will. Und manchmal klicke ich direkt nach dem Tippen auf absenden ohne die Satzzeichen noch zu setzen ...

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- Spezialteile für MSX125 - Monkeys - Dax -
Eigene Entwicklungen & Produktion in Solingen

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Und zum Thema:

Ich bin der Ansicht das der positive Effekt des synthetisierten oder des vollsynthetischen Öls nur bei wirklich bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gebrachten Verbrennungsmotors wirklich Nutzen bringt.

Ich möchte mich dann auch damit outen, das ich meist des ganz billige Öl sowohl im Auto als auch in meinen Motorrädern fahre. Meine bisherigen Autos haben ALLE die 350.000 km überschritten bevor sich da im vom Motoröl geschmierten Bereichen Geräusche eingeschlichen haben und ALLE sind über 400.000 km gekommen (egal ob Diesel oder Benziner) bevor eine Motorrevision fällig wurde (hab ich aber nur bei 2 machen lassen. Zur Zeit hab ich 2 Autos im Betrieb (eins für Sommer / eins für Winter) die beide über 200.000 km runter haben - ach ja, ohne Probleme und ohne Geräusche!

Nur meinen 1971er Porsche 911T habe ich mit teilsynthetischem Öl von 250.000 bis 600.000 km gefahren, aber der war mit viel Liebe und Handarbeit damals noch im Werk behandelt worden und wurde von einer Fachwerkstatt dann noch, während er in meinem Besitz war, stark leistungsgesteigert (knapp doppelte Motorleistung) und optimiert. Den habe ich dann auch ohne Motorgeräusche weiterverkauft.

Bei den Zweirädern möchte ich meine BMW R80 G/S als großes Motorrad anführen. Trotz Leistungssteigerung von serienmäßigen 50 auf 72 PS und Benutzung von absolutem Billigöl (ich hatte da mal gaaaanz günstig ne Palette Kaufhausöl (knapp 1000l) schießen können die aber inzwischen aufgebraucht sind) hab ich die mit 81.000 km gekaufte und knapp über 300.000 km selbst gefahrene Gummikuh vor ein paar Jahren in einwandfreiem Zustand weg gestellt.

Als 2. Beispiel möchte ich da meine Monkeys anführen (110cc auf 15,5 PS bei 18,5 bar Verdichtung) von der die Gorilla 106.000 km mit Ölwechsel runter hat seit Umbau des Originalmotors (Kolberinge und Kolben sind aber jetzt ziemlich runter, muß ich jetzt bei) und meine Chrommonkey die den Motor leider inzwischen geöffnet bekommen hat da der (abgedrehte) Kolben leider ein 5-Markstück großes Loch bekam (dem ist wohl die Verdichtung in Zusammenhang mit dem mager abgestimmten Motor jnicht ganz bekommen - hatte aber bis dahin ne Laufleistung von über 60.000 km. Meine Mopeds bekommen so alle 25 - 30.000 km frisches Öl nach regelmäßiger Sichtprüfung.

Meine MSX hat bei Übernahme und jetzt nach weiteren 12.000 km jeweils nen Ölwechsel bekommen. Ich habe auch den Kupplungsdeckel mit dem Papierfilter drin.

Inzwischen fahre ich allerdings qualitativ höherwertiges Öl, da ich, bedingt durch meinen letzten Job, da seeehr günstig direkt beim Hersteller dran gekommen bin (unterhalb des Händlereinkaufspreises für Großabnehmer).

Mein Fazit:
Solange der (qualitativ gute) Motor nicht bis an seine technischen Grenzen leistungsbesteigert ist und nicht häufig bis dauernd an seine Leistungsgrenzen gebracht wird, reicht das normale, billige Motoröl (sofern die vorgegebenen Werte eingehalten werden) für unsere Maschinen voll aus - aber jedem so wie er mag! Ich habe in den "paar" Kilometern die ich in den letzten 43 Jahren gefahren bin keine ölbedingten Probleme gehabt. Meine Motoren haben alle sehr lange gehalten, was natürlich auch darauf zurückzuführen sein kann das ich die Motoren erst "quäle" wenn das Motoröl seine Betriebstemperatur erreicht hat und sie geduldig und sanft warmfahre, und wohl auch daran das ich prozentual nicht so viele Kurzstrecken wie die Meisten fahre sondern meist länger unterwegs bin (mit Krad und Auto).

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haha
ja ralf sei mal nicht zu stolz auf mich

denn das ist alles nur geklaut,
das ist alles gar nicht meine,
das ist alles nur geklaut,
doch das weiß ich nur ganz alleine,
das ist alles nur geklaut
und gestohlen,
nur gezogen
und geraubt.
entschuldigung, das hab' ich mir erlaubt.

Naja, immerhin hast Du es gefunden Mino!

Ralf

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hey hey
finden tue ich immer sehr sehr viel, wenn ich auf suche bin,
aber letztendlich frag ich immer EUCH hier nochmal was für die kleinen am besten ist

ich habe jetzt übrigends das
Racing Dynamic Viscoil 4T SAE 10W-40 teilsynthetisch 4000 ml
genommen.
weil...
1. kannte ich den bunten vogel vor ort
2. war's im 19,99€uro angebot